Forex Trading, auf gut Deutsch der Handel von Währungspaaren, erfreut sich im Zuge der globalen Vernetzung immer mehr Beliebtheit. Die Möglichkeit, mit einer sehr geringen Einlage beim Forex-Händler den Handel starten zu können und dabei auf Grund geringer Margin einen hohen Hebel zu nutzen, beflügelt viele Kleinanleger und lässt diese mit dem Gedanken spielen, an dem umsatzstärksten Markt mit einzusteigen.
Dabei stehen jedoch besonders Anfänger vor dem Problem überfordert zu sein, denn hohe Summen an echtem Geld von Anfang an einzusetzen, stellt einerseits ein notwendiges Kriterium für ein effizientes Moneymanagement dar und birgt andererseits ein hohes Risiko, das gesamte, für sich vereinbarte „Spielgeld“ am FX-Markt zu brennen.
Löblich wäre in dieser Patt-Situation der Gebrauch eines Freifahrtscheines. Einfach an der Börse agieren, ohne Rücksicht auf Verluste. Ein Handelskonto am FX-Markt voll mit Spielgeld. Dies hätte den Vorteil, dass man alle möglichen Trading-Strategien, wie simple Chartanalyse, erweiterte Candlestickanalyse, der Handel nach Indikatoren und Oszillatoren oder das Anwenden der Elliott Wellen Theorie ausprobieren und für sich entdecken könnte. Des Weiteren bietet diese Art der „Markterkundung“ den Vorteil, dass auch die Tücken der FX-Paare kennengelernt, eigene Expert Advisor programmiert und getestet oder sich einfach die „Gefühle der Märkt“ angeeignet werden können.
Forex Demo Accounts für unbeschwertes Trading
Einige sogenannte Broker, welche den Währungshandel anbieten, ermöglichen ihren Kunden vorher über ein „Forex Demokonto“, dem Forex Demo Account, in ihre Handelsabläufe herein zu schnuppen. Meist benutzen alle Broker, dass ist jene Verbindungsstelle, über welche sie bei DMA-Handel (Direkter Marktzugang) ihre Orders an der Börse platzieren können. Hinzu kommen Broker, welche nur bestimmte Kurse stellen, welche sich mehr oder weniger an dem Basiswert orientiert. Dabei kann es zu Spreaderweiterungen oder Volatilitätsrückgang kommen, der so an dem eigentlichen basiswert nicht zu verzeichnen ist. Bei diesen Anbietern handeln Sie sozusagen ohne direkten Marktzugang, sondern nur einen unterlegten Wert. So werden dabei beispielsweise im Forex Demo Account nicht wirklich für den gezeigten Kurs an der Börse umgeschlagen, sondern nur auf dem Papier getradet.
Man könnte sogar so weit gehen, dass die Forex Demo Accounts das Papertrading des neuen Jahrtausends sind. Sie können über diese kostenlosen CFD und FX-Accounts realtime ihren Handel verbessern und verschiedene Broker mit einander vergleichen. Es verbietet Ihnen zum Beispiel niemand, mehrere Forex Demo Accounts bei diversen Anbietern zu eröffnen und wichtige Sachen wie Bewegung zum Underlaying, Spreadkontinuität und Verfügbarkeit/Support mit einander zu vergleichen.
Wann ist ein Forex Demo Account sinnvoll?
Einen Forex Demo Account sollte sich auf jeden Fall jeder anlegen, der schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat, mit wirklichem Geld an der Börse und dem FX-Markt einzusteigen. Bevor Sie mit echtem Geld an diesem schnellen und nahezu unvorhersehbaren Markt Handel, ist es besser diesen zu mündest in Grundzügen einmal richtig kennen zu lernen.
Des Weiteren eigenen sich das Forex Demokonto auch die Eigenheiten einer bestimmten Währung bzw. eines bestimmten Währungspaares kennenzulernen. Zwar sind alle Währungen miteinander verknüpft – es gibt jedoch unterschiedliche Handelszeiten, an denen die Volatilität ausbrechen kann oder bestimmte Expert Advisor lieber nicht handeln sollten. Dies können Sie am besten mit einem kostenlosen Forex Demokonto nachprüfen und kennenlernen.
Nachfolgend finden Sie eine Auflistung der wichtigsten Anbieter für Forex Demo Accounts.
[table id=6 /]
Lohnt sich das Forex Demokonto überhaupt – Bieten Währungen Chancen?
Viele Anleger schrecken vor dem Währungsmarkt nicht etwa wegen des erhöhten Risikos zurück, sondern da sie der Fehlinformation auferlegen sind, das man mit Divisen nur sehr schwer und sehr langsam auf Grund fehlender Volatilität Geld verdienen könne. Dies ist ein Trugschluss. Nachfolgend sehen Sie einen Chart des Devisenpaares Euro zu US-Dollar im Monatschart. Dies bedeutet ein Strich symbolisiert einen Monat. Die Datierung reicht damit zurück bis 1989! Wenn man sich nun vor Augen hält, dass die Volatilität gegenüber des fünften vergangenen Monats (Momentum-Oszillator mit 5er-Periode) dabei im Maxima bis zu 50% betragen hatte und dies gleichzeitig mit der Liquidität des Marktes vergleicht kommt man leicht zu dem Schluss, das in den Devisenmärkte ähnlich viel Potential steckt, wie in anderen Anlageformen.
Überzeugen Sie sich selbst mit einem Forex Demo Account.